12.01.2022

top agrar wird 50 Jahre und entwickelt sich dynamisch weiter

Ansprechpartnerin

Gabriele Blömker
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top agrar, das auflagen- und reichweitenstärkste Agrarmagazin im deutschsprachigen Raum aus dem Landwirtschaftsverlag Münster, ist seit kurzem 50 Jahre alt. Das hat die Redaktion zum Anlass genommen, mit der aktuellen Januarausgabe das Layout des Blattes aufzufrischen und die Inhalte noch nutzwertiger zu gestalten.

So ist das Start up-Netzwerk „f3 – farm.food.future“ nun Teil von top agrar. In der neuen Rubrik „Perspektiven“ geht es um alternative Standbeine, Innovationen, Start-ups und neue Geschäftsfelder. Zudem wird das Blatt noch regionaler und bietet allen Betriebsstrukturen eine Heimat, kleinen und großen, Haupt- und Nebenerwerbsbetrieben.

„Wir setzen in Zukunft noch mehr auf Kundennähe und werden gemeinsam mit Praktikern die aktuellen Trends in der Landwirtschaft analysieren und diskutieren“, umreißen die top agrar-Chefredakteure Guido Höner und Matthias Schulze Steinmann die wichtigsten Neuerungen. Die Leserinnen und Leser finden dazu in jeder Ausgabe des Jubiläumsjahrs einen speziell ausgeflaggten Beitrag.“

Im Januar 1972 erschien die erste Ausgabe von top agrar und sie war radikal anders als die damaligen landwirtschaftlichen Wochenblätter: farbig, reich bebildert und voll von praxisnahen Reportagen und leicht verständlichen, fachlich hochwertigen und bestens recherchierten Fachbeiträgen. Erstmals gab es in Deutschland ein Agrarmagazin, das sich an alle Landwirtinnen und Landwirte richtete. Ziel der Redaktion war und ist es, Begleiter und Berater der Landwirtsfamilien in allen Lebenslagen zu sein und Wege in die Zukunft aufzuzeigen. „Daran hat sich bis heute nichts geändert“, betont Guido Höner.

Von Anfang an waren die Ressorts Betriebsleitung, Markt, Ackerbau, Tierhaltung, Landtechnik und Familie der unverzichtbare harte Kern von top agrar. Und je stärker die Landwirtschaft in den Fokus von Politik und Gesellschaft rückte, desto politischer wurde das Blatt. „Reportagen, Analysen, kritische Kommentare und auch da hingehen, wo es wehtut und wo man nicht nur Beifall bekommt, gehören zum Quellcode des Magazins. Daran lassen wir uns messen“, erläutert Matthias Schulze Steinmann.

In der Zielgruppe kommt das an. Kurz nach der Wende lasen weit über 120.000 Landwirtinnen und Landwirte, die „Bildzeitung der Bauern“. Obwohl sich die Zahl der landwirtschaftlichen Betriebe seitdem mehr als halbiert hat, beträgt die aktuelle Druckauflage noch immer knapp 100.000 Exemplare. Und mindestens so wichtig ist inzwischen das umfassende digitale Angebot mit tagesfrischen Marktberichten, täglichen Newslettern und brandaktuellen Meldungen, das in diesem Jahr noch weiter ausgebaut wird. Hinzu kommen Fachseminare und hochwertige politische Veranstaltungsformate wie „Landwirtschaft im Dialog“, bei der mit Ministern, Abgeordneten, Wissenschaftlern und Praktikern in Berlin über politische Brennpunktthemen diskutiert wird.

„50 Jahre alt zu werden, ist noch kein Verdienst“, sind sich die top agrar-Chefredakteure einig, „aber darauf, dass wir nun seit einem halben Jahrhundert an der Seite der Bäuerinnen und Bauern stehen und uns so viele Landwirtinnen und Landwirte die Treue halten, darauf sind wir schon stolz!“

„top agrar ist eines der Flaggschiffe des Landwirtschaftsverlags und zugleich Motor für die innovative Weiterentwicklung des Unternehmens“, beschreibt Geschäftsführer Dr. Ludger Schulze Pals den Stellenwert des Blatts. „In der Redaktion sind die Ideen für weitere erfolgreiche Fachpublikationen, wie das Landtechnikmagazin profi und der Rindertitel Elite oder das erfolgreiche Publikumsmagazin Landlust, entstanden und auf den Weg gebracht worden.“

Im Jubiläumsjahr wird es viele Leseraktionen und im August ein Jubiläumssonderheft geben. „Da bieten wir unseren Lesern und unseren Anzeigenkunden eine Plattform auf 50 Jahre top agrar zurückzublicken, aber vor allem die Gelegenheit, nach vorne zu schauen. Wir freuen uns darauf. Lassen Sie sich überraschen“, so Guido Höner und Matthias Schulze Steinmann.